24./25.04.2010 - Die Rückreise

Am Morgen geht es mit einem Bus nach Guwahati in Indien. Die Grenzkontrolle zur Wiedereinreise dauert etwas, wir haben den armen Grenzbeamten wohl gerade vom Frühstückstisch geholt. Die Fahrt führt zunächst durch große Teeplantagen und dann durch die wasserreiche Ebene von Assam.

Kurz vor Guwahati überqueren wir den großen Strom des Brahmaputra, einer der großen Flüsse die das Wasser aus dem Himalaya in den indischen Ozean befördern.

Kurz danach erreichen wir den Flughafen von Guwahati und machen uns auf die Rückreise nach Delhi. Der Flug dauert ca. 2,5 Stunden. Um 19 Uhr Ortszeit sind wir in Delhi und werden zu unserem Hotel gefahren. Wir sind sehr froh, dass wir nicht selber in einer solchen Großstadt fahren mussten!    

Im Restaurant neben dem Hotel treffen wir uns zum Abschiedsabendessen und genießen ein letztes Glas Rum.    

Am nächsten Morgen klingelt schon um 5 Uhr der Wecker, damit wir den Flug nach München auch rechtzeitig erreichen. Die Fahrt zum Flughafen am frühen Morgen ist deutlich schneller als am Vorabend. Und wir sind sehr erleichtert, dass das Chaos durch den Vulkanausbruch sich erledigt hat und unser Flug planmäßig verlaufen wird. Nach dem Einchecken geben wir unser letztes indisches Geld für ein Frühstück am Flughafen aus.

Aus der Luft betrachten wir noch mal Indien von oben und den Übergang zu den Gebirgen im Nahen Osten. Die Gipfel des Hindukusch zeigen noch sehr viel Schnee.

Fazit

Wir haben eine tolle Reise erleben dürfen! Sie war zwar sehr anstrengend für uns reinen Asphaltfahrer, aber es hat Spaß gemacht und wir haben unser Fahrvermögen auf schlechten Strecken deutlich verbessert. Die Landschaften, vor allem in Bhutan, waren grandios, ebenso die Gastfreundschaft. Wir haben einen kleinen Einblick in die Kultur des Landes erhalten, die durch den Buddhismus geprägt ist. Wir können sehr gut nachvollziehen, warum Bhutan das einzige Land der Welt ist, dem das “Bruttonationalglück” wichtiger ist als das Bruttosozialprodukt.

Wir bedanken uns herzlich bei unserem Road Captain Peter und seiner Crew für die gute Organisation der Reise und bei allen Mitfahrern für viele nette Gespräche und die kameradschaftliche Atmosphäre.


Zurück zur Übersicht.