21.08.2009 - Über den Trollstigen zu den Erdpyramiden

Über Nacht hat es mal wieder geregnet und der kleine Brunnen an unserem Stellplatz spuckt leider nur Wasser aus, welches mit Sand gemischt ist. Wir fahren ein Stück zurück zum neuen, in moderner Architektur errichteten Besucherzentrum am Gudbrandsjuvet. Dort wandern wir ein wenig am Wasserfall entlang und Barbara erfreut sich an den wild wachsenden Blaubeeren am Wegesrand.

Danach geht es weiter zum Trollstigen Im ersten Anlauf verpassen wir die Einfahrt zum Parkplatz am oberen Aussichtspunkt und fahren zunächst mal die Serpentinen hinunter - mit dem WoMo kann man halt nicht einfach mal schnell auf der Strasse wenden. Unterwegs schauen wir uns den Stigfoss an, der hier 180m in die Tiefe fällt. Unten angekommen machen wir kehrt und fahren die Straße wieder hinauf. Auf der Höhe genießen wir noch mal die Aussicht, erstehen einen kleinen Troll und genießen zum zweiten Mal die Abfahrt über die Serpentinenstraße.

An der Kreuzung der 63 mit der E136 erreichen wir heute den nördlichsten Punkt unserer Reise. Ab hier gehts überwiegend wieder südwärts. Unser Endziel am heutigen Tag sind die Erdpyramiden südlich von Dombas, nahe am Rondane Nationalpark. Wir schauen uns dieses vergängliche Naturschauspiel am späten Nachmittag an und bleiben für die Nacht auf dem Parkplatz bei den Erdpyramiden stehen. Tagesetappe: 224 km.

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